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Donnerstag, 23. Juli 2015

die Sache ist halt doch etwas komplex.....


Hallo Herr Koch,

Zweck meines mails war nicht die Veröffentlichung im blog, da ich aufgrund meiner "uninformiertheit" nicht noch mehr Halbwissenheit in diesem blog einbringen möchte.Ich wollte Sie lediglich darauf hinweisen, dass ich mit einer Vielzahl der bisherigen Veröffentlichungen leider aufgrund der fehlenden Hintergrundinformationen nichts anfangen kann (ich gehe davon aus, dass das vielen der blog-Leser ebens geht).

z.B. Veröffentlichung vom 14.7.

Die Beklagte wird verurteilt, gegenüber dem Kläger Auskunft darüber zu erteilen, ob die Beklagte die von ihr ursprünglich gehaltenen Stücke der Anleihe, Gattung ISIN DE000A0KAHL9, über nominal € 10.229.000,00 (und gegebenenfalls wie viele) zwischenzeitlich verkauft hat.

anschließend Urteil des

Landgerichts Düsseldorf, 3 O 290/14

Datum:
28.05.2015
Gericht:
Landgericht Düsseldorf
Spruchkörper:
3. Zivilkammer
Entscheidungsart:
Teilurteil
Aktenzeichen:
3 O 290/14
Hieraus könnte man schließen, dass Rajcic verurteilt wurde, Auskunft zu erteilen, -  oder handelt es sich lediglich um Auszüge aus der Klageschrift mit dem Antrag an das Gerichtt?

oder

Mittwoch, 15. Juli 2015

16,9 Mio auf 70 Mio linear sind 24,12 % Quote......bei der TR III sind nur knapp 20 Mio berechtigt (Rajcic hielt 10,229 Mio nachrangig.....) da zeichnen sich Schadensersatzansprüche ab für Zahlungen der CMS und Ringstmeier auf diese 10,229 Mio.....ob Rajcic dafür gut ist ???? aber die Sparkasse düsseldorf hat "kollusiv" am verticken der 19,229 Mio aus eigenützigen Gründen mitgewirkt.....die SpK ist solvent....


was soll hiermit gesagt oder angedeutet werden. Warum zeichnen sich Schadensersatzansprüche ab? Für welche Handlungen wäre die Sparkasse Düsseldorf Schadensersatzpflichtig und vor allem gegenüber wem?

Wenn Rajcic eine Forderung zur Tabelle geltend gemacht hat, dann müsste er doch zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz der Anteile gewesen sein. Von mir wurde auch der Nachweis verlangt, dass sich meine Anteile (Tr. III) noch in meinem Depot befinden.
Wenn Rajcic eine Forderung geltend macht, obwohl er hierzu nicht berechtigt ist a,) weil er gar nicht im Besitz der Anteile ist oder wegen Nachrangigkeit) mindert und schädigt er die Ansprüche der übrigen Forderungsgläubiger, was m.E. der Tatbestand des -  versuchten - Betruges erfüllen würde. Er wäre dann m.E. schadensersatzpflichtig aufgrund einer unerlaubten Handlung. Hätte er die Anteile zwischenzeitlich veräußert, dann würde er doch in Höhe des Verkaufserlöses über Mittel verfügen, die sogar im Rahmen der Rückgewinnungshilfe gesichert werden könnten (im Falle der unterstellten strafbaren Handlung).

Wie ist es möglich, dass der - unterstellte - Erwerber der Anteile des Rajcic bei der Ausschüttung bedacht werden kann. Er war zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Insolvenztabelle noch gar nicht im Besitz der Anteile.



oder

Montag, 20. Juli 2015





was bedeutet das für die Quoten TR II UND TR III bei DEIKON ?

 
Auf die Berufung des Beklagten und die Berufung und Anschlussberufung der Kläger
wird das Urteil des Landgerichts Köln vom 26.01.2012 - 30 0 538/10 - abgeändert
und unter Zurückweisung der Berufungen und der Anschlussberufung im Übrigen wie
folgt neu gefasst:
1. Die Forderung des ...........


was hat das Urteil des LG vom 26.1.2012 mit der Quote der TR III zu tun ?

Ich habe im Übrigen über genau die gleiche Anwaltskanzlei ein für mich possitives Urteil auf Rückabwicklung meines Kaufes erstritten. Die Beklagte ging allerdings in Berufung und über dieses Verfahren wurde wegen der inzwischen beantragten Insolvenz noch nicht (oder besser nicht mehr) entschieden.

Meine diesbezügliche  Forderung wurde von der o.g. Anwaltskanzlei selbstverständlich auch zur Insolvenztabelle angemeldet.

Mein Urteil war im übrigen auch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Ich habe auch Vollstreckungsmaßnahmen ergriffe, bzw. dies zu mindestens versucht. Leider scheiterte dies an der absoluten Inkompetenz der hierfür zuständigen Anwältin in o.g. Kanzlei. Die Kanzlei Rammingen hat sich im Übrigen nachdem "sie" über Jahre an einer Strategie zu brüten ohne den Mandanten überhaupt einzubeziehen aus allen Schadensesatzaktivitäen zurückgezogen.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Dem Insolvenzverwalzter Dr. Ringstmeier sind ja 10.229.000 Deikon TR III von Rajcic entfleucht......

 

Dem Insolvenzverwalzter Dr. Ringstmeier sind ja 10.229.000 Deikon TR III von Rajcic entfleucht......

 
Jetzt ist die Quote erheblich verwässert !!!! (beide: Sicherheiten und Insoquote)

Der Insoverwalter hätte die Rajcic-Bonds mit einem vorläufigen Rechtsmittel blocken können und müssen.....

Wen nehmen wir uns zur Bruts auf den Ausfall ?

Vorschläge erwünscht.....



warum sind dem Insolvenzverwalter die 10 Mio..... "entfleucht". Welcher Sachverhalt liegt hier zu grunde. Hat Rajcic nun doch wieder Ansprüche die vorrangig sind oder ......um was geht es hier eigentlich.

Zum Abschlus:
Ich habe mich anfänglich intensiv mit der DEIKON-Problematik befasst um mein Geld, das ich leichtfertig in deses "vergleichsweise konservative Anlageprodukt" (so beworben von der Sparkasse basierend auf einem Dossier des Bankhauses Lampe) gesteckt habe, zu retten. Leider habe ich mir erst später - nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, die Bilanzen, Geschäftsberichte etc. angesehen (was zum Zeitpunkt der Zeichnung auch noch technisch gar nicht möglich war) und dabei festgestellt, dass es sich bei dem Emittenten nicht um ein "Traditionsunternehmen der Immobilienbranche" sondern um ein dem Anlagebetrug genähertes Modell gehandelt hat. Wenn man sich die veröffentlichten Konzernabschlüsse genau ansieht, stellt man fest, dass ein Großteil der Anleihen gar nicht am Markt platziert worden waren, sondern von vergbunden Unternehmen des Rajcic selbst gezeichnet wurden.
Letztlich kann man auch feststellen, dass Millionen - wohl durch ein sehr "inovatives Buchführungwerk" - verschwunden sind und dadurch erst die Krise der Deikon eingetreten ist (dies müsste m.E. auch einem Insolvenzverwalter aufgefallen sein) - Stichwort: Forderungsverzicht mit Besserungsschein, aus angeblich formalen Gründen gescheiterte Kapitalerhöhung, Um- und Verrechnungsbuchungen und, und, und ..........

M.E. wurden von den Anleihegläbiger letztlich nicht die Immobilen, sondern die Anteile des Rajcic (bzw. desser diversen verbunden Unternehmen) finanziert.

Leider fehlen bzw. fehlten miir ganz entscheidende Informationen. Man hätte bereits mit der abzeichnenden Krise gegen den Initiator dieses "Anlage-Modells" strafrechtlich vorgehen müssen, was aber von sog. "Zivilprozessanwälten" nicht in Betracht gezogen wurde, weil ??.
Auch warum bei einem börsennotierten Wertpapier die BAFIN nicht eingeschaltet wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass "KEINER WIRKLICH ETWAS KONKRETES WEIS" oder ermitteln und zusammenführen konnte.


Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Anleihegelder verloren sind, da sich im Dunstkreis der DEIKON offensichtlich eine ganze Anzahl von inkompetenten angeblichen "Interessenvertretern der Anleihegläubiger" tummeln, die einem "unseriösen Geschäftemacher" wie Dusan Rajcic mit seinen rechtlichen Vertretern wohl nichts oder nur sehr wenig entgegen zu setzen haben.

Mit freundlichen Grüßen

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