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Samstag, 9. Februar 2013

vom 4.9.2012 // zwar alt aber.....: Die Firma hat rund 4.000 Gläu­bi­ger, dar­un­ter viele Pri­vat­leu­te, die drei Hy­po­the­ken­an­lei­hen ge­zeich­net haben


UNTERNEHMEN | 04.09.2012

Deikon meldet Insolvenz an

VON MELANIE AGNE

Der Köl­ner Han­dels­im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Dei­kon (ehe­mals Boet­ze­len), des­sen Un­ter­neh­mens­an­lei­hen bör­sen­no­tiert sind, hat ges­tern vor dem Amts­ge­richt Köln In­sol­venz­an­trag ge­stellt. An­ders als bis­her ge­plant, hat sich die Ge­schäfts­füh­rung nach ei­ge­nen An­ga­ben ent­schlos­sen, doch kei­nen An­trag auf An­ord­nung einer Ei­gen­ver­wal­tung zu stel­len. Als Grund nennt ein Dei­kon-Spre­cher, ei­ni­ge Gläu­bi­ger seien von vorn­her­ein da­ge­gen ge­we­sen.
Die Firma hat rund 4.000 Gläu­bi­ger, dar­un­ter viele Pri­vat­leu­te, die drei Hy­po­the­ken­an­lei­hen ge­zeich­net haben. Dei­kon hatte seit dem 27. Au­gust nach ei­ge­nen An­ga­ben mit we­sent­li­chen Gläu­bi­gern wei­te­re Sa­nie­rungs­ver­hand­lun­gen ge­führt, die aus Sicht der Dei­kon-Ge­schäfts­füh­rung end­gül­tig ge­schei­tert seien. Dei­kon ge­hö­ren rund 90 Le­bens­mit­tel­märk­te im ge­sam­ten Bun­des­ge­biet. Auf die Miet­ver­trä­ge hat die In­sol­venz nach An­sicht des auf Ein­zel­han­del spe­zia­li­sier­ten Sa­nie­rungs­ex­per­ten Man­fred Hun­ke­m­öl­ler keine Aus­wir­kun­gen.

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