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Sonntag, 26. Januar 2014

CMS Hasche Sigle blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Die Kanzlei steigerte ihren Umsatz von 212 auf 226,9 Millionen Euro – das ist ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

06.06.2012

Umsatz: CMS Hasche Sigle steigert Einnahmen und wächst auf über 500 Anwälte

CMS Hasche Sigle blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Die Kanzlei steigerte ihren Umsatz von 212 auf 226,9 Millionen Euro – das ist ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Hubertus Kolster
Hubertus Kolster
Seit Jahren schon steigen die Erlöse der von Managing-Partner Dr. Hubertus Kolster geführten Kanzlei kontinuierlich. Angesichts von Umsatzzuwächsen in der Vergangenheit von 3,9 Prozent 2010 und 4,8 Prozent 2009 bedeutete das Plus von 7 Prozent sogar einen vergleichsweise deutlichen Sprung für CMS in Deutschland.
Er ist jedoch vor allem dem nochmaligen Personalwachstum geschuldet. Mit einem Plus von 6,6 Prozent knackte CMS erstmals die Marke von über 500 Berufsträgern (Full Time Equivalents) und dringt damit in Dimensionen vor, in denen sich in Deutschland bis vor einigen Jahren allein Freshfields Bruckhaus Deringer bewegte. Die Magic-Circle-Kanzlei reduziert jedoch seit Jahren ihre Personalzahlen.
Als Folge des Berufsträgerwachstums bei CMS blieb der Umsatz pro Berufsträger (UBT) – die Messlatte für die Qualität von Mandaten – mit 0,4 Prozent Zuwachs praktisch unverändert. Mit einem UBT von 438.000 Euro bleibt CMS zwar vor Taylor Wessing, die auf einen UBT von 426.000 Euro kommt, fällt nun jedoch hinter Noerr (485.000 Euro) zurück.
Beide Full-Service-Wettbewerber, die ebenfalls zu den größten zehn Kanzleien Deutschlands gehören, steigerten ihren UBT deutlich: Taylor Wessing legte um 8,7 Prozent zu (mehr…), Noerr sogar um 9,3 Prozent (mehr…).
Der vergleichsweise enttäuschende UBT zeigt auch, dass die CMS-Praxis in Deutschland mittlerweile tief gespalten ist. Denn gleichzeitig schlugen im vergangenen Geschäftsjahr auch Großdeals zu Buche, die für CMS so vor ein paar Jahren nicht denkbar gewesen wären.
So drang die M&A-Praxis mit der Beratung von Takeda beim Erwerb von Nycomed in eine Liga vor, die bislang Kanzleien wie Freshfields vorbehalten schien: großvolumig und international (mehr…). Dazu passt auch die Beratung von Iberdrola bei der geplanten grenzüberschreitenden Fusion mit RWE. Die anerkannte Arbeitsrechtspraxis setzte mit der Beratung von E.on bei einem konzernweiten Restrukturierungsprojekt Maßstäbe. Über die Kontakte der Arbeitsrechtler sind dort auch die Gesellschaftsrechtler ins Mandat gekommen (mehr…). (Geertje Oldermann)

http://juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2012/06/umsatz-cms-hasche-sigle-steigert-einnahmen-und-wachst-auf-uber-500-anwalte

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